Sicher-Stark-Selbstbewusst

icher Stark Selbsbewusst - Prävention sexueller Gewalt an Schulen
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Prävention von sexueller Gewalt in Schulen

Auf Nachfrage gehen wir in weiterführende Schulen, um in Mädchengruppen in altersgerechter Weise über die eigenen Gefühle und Grenzen, über das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung und über Fakten zu sexueller Gewalt ins Gespräch zu kommen. Die Kooperation mit der Beratungsstelle Phoenix ermöglicht uns, dieses Angebot geschlechtsspezifisch durchzuführen. In diesem Setting können Mädchen und Jungen eher über die eigene Geschlechtsrolle nachdenken oder auch über eigene erlebte Grenzverletzungen sprechen.

Die Lehrer*innen sind während des Angebots selbst nicht anwesend. Mädchen und Jungen zeigen sich offener, wenn die Durchführenden nicht zum Schulsystem gehören, von außerhalb kommen und Schweigepflicht haben.

Zielgruppe

Mädchen und Jungen ab 12 Jahren bzw. ab der 6. Klasse.

Zeitrahmen

Für das Präventionsangebot werden 2 Schulstunden benötigt. Anschließend bieten wir eine offene Sprechstunde an. Hier können einzelne Schülerinnen bei Bedarf mit einer Mitarbeiterin von Nele sprechen.

Die Schülerinnen erhalten die Broschüre „Nein ist Nein“. Für die Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen geben wir Hinweise zu Unterrichtsmaterialien und geeigneten Broschüren (z.B. zum Thema Gefahren im Internet).

Nein ist Nein - Jedes Mädchen hat ihre eigene Art Nein zu sagen.
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Sexuelle Ausbeutung im Internet oder mit dem Smartphone

Eine große Anzahl von Mädchen und Jungen chatten regelmäßig. Sie wissen jedoch meist wenig darüber, dass Täter*innen das Internet auch dazu nutzen, um Jugendliche sexuell zu belästigen, z.B. indem sie ihnen pornografische Bilder schicken. Manche versuchen sogar, mit den Jugendlichen in persönlichen Kontakt zu kommen.

Auch die zunehmende Verbreitung von Smartphones birgt einige Gefahren: So schicken sich Jugendliche (kinder-)pornografisches Material.

Außerdem ist es inzwischen kein Einzelfall mehr, dass Jugendliche selbst andere Jugendliche oder Kinder sexuell nötigen und die Übergriffe „zum Spaß“ mit dem Handy aufnehmen. Die Weitergabe dieses „Materials“ an Schulkameraden oder das Einstellen der Bilder ins Internet ist für die betroffenen Mädchen und Jungen psychisch besonders belastend.

Mädchen und Jungen für dieses Thema zu sensibilisieren und ihnen aufzuzeigen, wie sie sich schützen können, wird ebenfalls angesprochen. 

Es wird empfohlen, dieses Thema an geeigneter Stelle im Unterricht zu vertiefen.

Prävention von sexueller Ausbeutung im Internet
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